Minister besucht das Finanzamt Schleiden
Rückblick auf Bewältigung der Flutkatastrophe: Minister besucht Finanzamt
Wie das Finanzamt Schleiden aufgestellt ist und welche Herausforderungen die Beschäftigten bewältigen, hat sich Minister der Finanzen Dr. Marcus Optendrenk jetzt persönlich angeschaut. Mit rund 150 Beschäftigten zählt das Finanzamt Schleiden zu den kleineren Finanzämtern des Landes. Der Zuständigkeitsbereich umfasst die Städte Mechernich und Schleiden, sowie die Gemeinden Blankenheim, Dahlem, Hellenthal, Kall und Nettersheim.
Der Minister sprach mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern darüber wie sie die Zeit nach der Flutkatastrophe erlebt haben und tauschte Ideen und Anregungen aus. „Hier vor Ort habe ich die Möglichkeit, einen persönlichen Eindruck des Arbeitsalltags der Beschäftigten zu erhalten und mich mit ihnen im direkten Kontakt auszutauschen. Die gegenseitige Unterstützung und der Zusammenhalt begeistern mich immer wieder erneut. Gemeinsam werden so Herausforderungen wie beispielsweise in der Coronakrise und bei der Naturkatastrophe im Juli 2021 gemeinsam bewältigt“, erklärt Dr. Marcus Optendrenk.
Schnellstmöglich wurden seinerzeit zinsfreie Stundungsanträge und Anpassungen der Vorauszahlungen in Schleiden bearbeitet um die Bürgerinnen und Bürger in der schwierigen Zeit zu entlasten. In solch einer Krisensituation wird bemerkbar, dass jede helfende Hand gebraucht wird. So auch im Finanzamt Schleiden. In Zeiten eines sich immer weiter verschärfenden Fachkräftemangels ist der Wettbewerb um den Nachwuchs auch in der Eifel herausfordernd. Im Finanzamt Schleiden setzt man auf gute Teamarbeit in Form von Unterstützung und Vorbereitung für den künftigen Arbeitsalltag.
„Im Bereich der Nachwuchsgewinnung und Ausbildung sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr engagiert“, so der Finanzamtschef Thomas Rixen. „Es liegt uns sehr am Herzen, allen Nachwuchskräften die bestmögliche Ausbildungssituation zu schaffen und sie gemeinsam zum Ziel, dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung oder des Studiums, zu begleiten.“
Die nordrhein-westfälische Finanzverwaltung setzt bereits seit Jahren auf digitale Lern- und Arbeitsumgebungen. Die Auszubildenden und Studierenden werden dabei hervorragend unterstützt. In den organisierten Präsenzvorlesungen wird das steuerrechtliche Wissen anschaulich vermittelt. Bereits zum Start ihrer zweijährigen Ausbildung bzw. ihres dreijährigen Studiums erhalten sie zudem Tablets, die den flexiblen Zugang zu den begleitenden digitalen Lernangeboten ermöglichen. Außerdem gibt es vom ersten Tag an monatlich rund 1.350 Euro in der Ausbildung bzw. 1.405 Euro im Studium.
Interessierte können sich bis zum 30.04.2024 online für den Studien- und Ausbildungsjahrgang ab September 2024 bewerben unter www.ausbildung-im-finanzamt.de.