Grundsteuer und Ehrenamts-Service: Großes Lob vom Staatssekretär beim Besuch vor Ort

Staatssekretär Dr. Dirk Günnewig aus dem Ministerium der Finanzen machte sich ein Bild von der täglichen Arbeit der mehr als 570 Beschäftigten der Finanzämter Dortmund-Ost und Dortmund-Unna. Bei der Unterstützung für bürgerschaftliches Engagement sind die beiden Finanzämter Pioniere.  

Die zielgerichtete und praxisnahe Unterstützung des Ehrenamts hat bei den Finanzämtern Dortmund-Ost und Dortmund-Unna bereits Tradition. Beide Ämter hat Staatssekretär Dr. Dirk Günnewig aus dem Ministerium der Finanzen jetzt sozusagen auf einen Streich besucht und sich dabei unter anderem über Erfahrungen mit diesem gesellschaftlich relevanten Thema aus erster Hand informiert. „Das Ministerium hatte alle Finanzämter in Nordrhein-Westfalen beauftragt, zum Beginn des Jahres 2024 feste Ansprechpersonen für ehrenamtlich engagierte Menschen zu benennen“, erklärt Dr. Günnewig. „Unser Ziel ist es, denjenigen, die sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, die bürokratischen Pflichten so einfach wie nur möglich zu machen. Im Rahmen meines Besuches habe ich erfahren: In den Finanzämtern Dortmund-Unna und Dortmund-Ost war unser Erlass dazu gar nicht notwendig. Hier gibt es feste Ansprechpersonen für das Ehrenamt bereits seit mehreren Jahren – und zwar gleich mehrere, so dass immer jemand für die Fragen der Bürgerinnen und Bürger rund um ihre Rechte und Pflichten im Besteuerungsverfahren bereitsteht. Ein vorbildliches Engagement fürs Engagement!“ 

Ein Lob, das Roland Villis als Vorsteher des Finanzamts Dortmund-Unna gern entgegennimmt: „Wir haben jetzt einen Hauptansprechpartner für das Ehrenamt eingerichtet, aber insgesamt sind drei Personen für das Thema zuständig, damit engagierte Menschen immer rasch eine persönliche Antwort auf ihre Fragen erhalten“, erklärt er. „Vor allem melden sich bei uns Bürgerinnen und Bürger mit Fragen rund um die Gemeinnützigkeit ihrer Vereine oder zur Vergabe der Steuernummer. Hier erhalten sie schnell, kompetent und unkompliziert Rat.“

Lob und vor allem ein großes Dankeschön hatte der Staatssekretär auch zur Umsetzung der Grundsteuerreform in den beiden Finanzämtern im Gepäck. „Diese Reform ist für die gesamte nordrhein-westfälische Finanzverwaltung eine große Herausforderung – aber wir stemmen sie gern, weil wir durch die Erhebung der Daten die Basis für die künftige Handlungsfähigkeit unserer Kommunen legen“, so Dr. Günnewig. „Die Kolleginnen und Kollegen der Finanzämter Dortmund-Ost und Dortmund-Unna haben hier ein enormes Tempo gefahren.“ Die erledigten Grundsteuererklärungen inklusive Schätzungen liegen in beiden Finanzämtern bei nahezu 100 Prozent, es sind jeweils nur noch wenige Einzelfälle offen. 

„Die Bewältigung der eingehenden Grundsteuererklärungen war und ist auch für uns ein echter Kraftakt“, betont Martin Klünemann, Vorsteher des Finanzamts Dortmund-Ost. „Ich kann mich nur bei allen Kolleginnen und Kollegen im Amt für ihren großen Einsatz bedanken. Es war gut und wichtig, dass unsere Finanzverwaltung bei der Umsetzung der Reform auf eine Service-Offensive gesetzt hat – mit zusätzlichen Kräften an der Telefon-Hotline, Erklärungstutorials auf YouTube und vielen weiteren Unterstützungsangeboten für unsere Bürgerinnen und Bürger.“