Staatssekretär Dr. Günnewig besucht Jülich auf seiner Sommertour
Staatssekretär Dr. Günnewig besucht Jülich und Düren auf seiner Sommertour
Die politische Sommerpause nutzt Dr. Dirk Günnewig, Staatssekretär im Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, für eine Tour, um sich in den Finanzämtern Jülich und Düren über die Arbeit, Herausforderungen und Ideen auszutauschen. „Die Finanzverwaltung für Nordrhein-Westfalen ist eine große Familie“, erklärt Dr. Günnewig bei seinen Besuchen: „Auch, wenn es mal herausfordernd wird, halten wir zusammen und unterstützen uns im Team. Dafür bin ich hier und freue mich über den guten Austausch.“
René Löllgen, Vorsteher des Finanzamts Düren betonte, dass die Themen Digitalisierung und Personalgewinnung inzwischen untrennbar miteinander verbunden sind, denn Flexibilität wird von vielen Bewerberinnen und Bewerbern geschätzt und ist auch immer mehr gefordert. Neben dem bewährten Homeoffice und den Online-Meetings ist auch das Lernen und Lehren, beispielsweise im Fortbildungsbereich, vielfach online möglich.
Aktuell werden 15 Personen im Finanzamt Jülich und 25 Personen im Finanzamt Düren bei Ihrem Studium oder Ihrer Ausbildung zum Steuerprofi begleitet. Kurz vor Beginn des Ausbildungsstarts 2024 und pünktlich zur Eröffnung des Bewerberportals für angehende Nachwuchskräfte ab 2025 ist das Thema Nachwuchsgewinnung für Dr. Elvira Schalla, die Jülicher Finanzamtschefin sehr wichtig. Die Finanzverwaltung kann besonders mit Flexibilität, Familienfreundlichkeit und einem sicheren Arbeitsplatz bei den Bewerberinnen und Bewerbern punkten, aber steht auch im Wettbewerb um die besten Köpfe im Land.
Die nordrhein-westfälische Finanzverwaltung setzt bereits seit Jahren auf digitale Lern- und Arbeitsumgebungen. Die Auszubildenden und Studierenden werden dabei hervorragend unterstützt. In den organisierten Präsenzvorlesungen wird das steuerrechtliche Wissen anschaulich vermittelt. Bereits zum Start ihrer zweijährigen Ausbildung bzw. ihres dreijährigen Studiums erhalten sie zudem Tablets, die den flexiblen Zugang zu den begleitenden digitalen Lernangeboten ermöglichen. Außerdem gibt es während der gesamten Ausbildungs- und Studienzeit vom ersten Tag bis zu 1.555 Euro im Monat. „Wir bieten eine hervorragende Ausbildung, an einer hochmodernen Ausbildungsstätte, und ein bundesweit sehr angesehenes Studium im Wasserschloss von Nordkirchen an. Der französische Charme des historischen Baus und seine einzigartige Landschaft trifft hier auf moderne Lernbedingungen für die Studierenden“, sagt der dürener Finanzamtschef René Löllgen.
Staatssekretär Dr. Günnewig kennt die aktuellen Erfordernisse und erklärt: „Die Finanzverwaltung hat viele neue Wege gefunden und erprobt, um für unser attraktives Arbeitsumfeld zu werben. Wir werben zum Beispiel über Social Media, im Computerspiel Fifa oder auch auf der Gaming-Plattform Twitch. Eine Bewerbung für den nächsten Studien- und Ausbildungsjahrgang ab September 2025 ist bereits heute über die Website www.ausbildung-im-finanzamt.de möglich.“
Nach dem Studium oder der Ausbildung gibt es viele Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Beispielsweise durch die Talentförderungen, oder die Möglichkeiten als Dozent oder Programmiererin für die Finanzverwaltung zu arbeiten.
Seine Tour durch verschiedene Finanzämter im Land und den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen in den Finanzämtern wird Staatssekretär Dr. Günnewig fortsetzen: „Der Austausch vor Ort und die vielen Eindrücke aus erster Hand sind mir wichtig. Es ist beachtlich, mit welcher Begeisterung und Motivation die Kolleginnen und Kollegen in den Finanzämtern tagtäglich an die anstehenden, neuen Aufgaben rangehen und sich dem Wandel stellen. Hier sieht man auch, wie wichtig Zusammenhalt und Teamgeist für gute Arbeit sind.“